
AKTUELLES

Das Schloss Trebnitz ist als internationale Bildungsstätte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit deutsch-polnischem Schwerpunkt bereits bekannt. Nun kommt mit dem „Haus der Demokratie und Inklusion“ ein neues Angebot dazu. Mit der Übernahme des Internationalen Archivs für Heilpädagogik durch den Schloß Trebnitz e.V. wird das Bildungsangebot ab 2025 um zentrale Themen wie Menschenrechte für Personen mit Beeinträchtigung, Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe erweitert.
Ich habe in einem Großwort folgendes gesagt:
„Menschen mit Beeinträchtigungen in die Mitte der Gesellschaft zu holen, ist ein Gebot unserer Zeit, welches wir in Wahlprogrammen, Koalitionsverträgen oder Landtagsbeschlüssen wieder finden.
Am Ende steht immer die Frage, wie es sich mit der konkreten Umsetzung verhält und genau dazu können wir heute festhalten, dass mit der Arbeit in Trebnitz etwas ganz konkretes starten wird. Daher freue ich mich schon jetzt – vielleicht im nächsten oder übernächsten Jahr – zu erfahren, wie das Projekt angelaufen ist.“


Joane Brömme ist die frisch gekürte Fischerkönigin der Stadt Ketzin/Havel und wird für mindestens ein Jahr die Stadt an der Havel bei vielfältigen Anlässen repräsentieren. Mit dem traditionellen Umzug am Sonntag startete der letzte Tag des 32. Fischerfestes. Die Stimmung ist offenbar so gut, dass die MAZ schon von 40.000 Besucherinnen und Besuchern an den drei Tagen sprach.

An der Kapelle der Versöhnung auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße wurde in diesem Jahr zum 20. Mal das Roggenfeld geerntet. Das etwa 2.000 m² große Getreidefeld im ehemaligen Grenzstreifen ist ein bedeutender Teil der Gedenkstätte in der Bernauer Straße. Es symbolisiert das Leben und damit die Überwindung von Angst und Gewalt an diesem historischen Ort.
Dieses Jahr wurden rund 200 kg Roggen geerntet, von dem ca. 60% zu Mehl verarbeitet werden. Daraus werden Brot und Oblaten gebacken, die an Besucher der Kapelle der Versöhnung ausgegeben werden. Kleine Säckchen mit jeweils etwa 300 Gramm Korn – ausreichend für eine Mahlzeit oder zur Aussaat – sind gegen eine Spende an der Kapelle erhältlich und reisen von hier aus in die ganze Welt.
Auch in diesem Jahr wird ein Teil der Ernte im Rahmen des Projekts Friedensbrot – hier bin ich Mitglied des Vorstandes – alljährlich mit Getreide aus elf mittel- und südosteuropäischen Ländern gemischt, gemahlen und zu einem paneuropäischen „Friedensbrot“ verarbeitet. Nicht zuletzt steht für mich steht fest, dass eine nachhaltige Landwirtschaft einen Beitrag leisten kann, den Frieden und die Völkerverständigung in unserer Welt zu wahren.
Titelbild v.l.n.r.: Adalbert Kienle, ich, Michael Baumecker, Dr. Christina-Luise Roß, Prof. Frank Ellmer

Veganes Kichererbsencurry aus eigener Herstellung gab es zum Abschluss eines Treffens mit Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer in der Agrargenossenschaft Trebbin. Eingeladen hatten Jana und Thomas Gäbert sowie Leon Manzke, gekommen sind neben dem Bundesminister auch Landtagskollege Gordon Hoffmann, Bauernpräsient Henrik Wendorff, Landfrauenvorsitzende Antje Schulze und weitere Fachleute. Inhaltlich ging es natürlich um moderne Technik und Stallbauten, um die Leistungen von Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben und um die Besonderheiten der ostdeutschen Agrarstruktur. Gerade der letzte Punkt ist vor dem Hintergrund der 2028 anstehenden EU-Agrarreform von besonderer Bedeutung.

Als stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft, Forschung und Kultur hatte ich die Gelegenheit in Frankfurt (Oder), die Europa-Universität Viadrina und das Kleist-Museum zu besuchen. Im gemeinsamen Gespräch, sowohl mit Universitätspräsidenten Prof. Dr. Eduard Mühle als auch Museumsdirektorin Anke Pätsch, habe ich viel über die Bedeutung von Frankfurt (Oder) als Standort von Wissenschaft und Kultur erfahren. Daher mein Tipp, selbst hinfahren und ein eigenes Bild machen. Es lohnt sich!
Mit Andreas Noack MdL, Elske Hildebrandt und Ines Seiler















