

„Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ ist der Titel des Koalitionsvertrages von SPD und BSW. Nach der Wahl von Dr. Dietmar Woidke zum Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg am 11. Dezember 2024 und der Ernennung der Ministerinnen und Minister stand für die SPD-Landtagsfraktion die Neubesetzung aller Ausschüsse und Sprecherfunktionen an.
Ich werde weiterhin als Sprecher für Agrarpolitik sowie Religion und Kirchen tätig sein und bleibe Mitglied in den Ausschüssen für Landwirtschaft und Europa. Neu hinzu kommt, dass ich in den nächsten fünf Jahren den Vorsitz im Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik übernehmen werde. Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Bürokratieabbau sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Ich möchte Sie auf dieser Seite über meine Arbeit im Landtag Brandenburg und aktuelle Themen aus Brieselang, Ketzin/Havel, Nauen, Wustermark, Friesack und Nennhausen informieren. Besonders wichtig ist es mir aber als Ihr gewählter Landtagsabgeordneter, stets für Ihre Anliegen offen und ansprechbar zu sein. Seien es politische Themen, lokale Projekte oder Fragen – ich nehme mir gerne die Zeit, mich mit Ihnen auszutauschen. Gemeinsam können wir viel für unsere Region bewegen!
Ihr Johannes Funke
AKTUELLES

Die Energiewende braucht noch viel Dialog aller Beteiligten. Das hat eine Bürgerversammlung in Buschow, Amt Nennhausen, erneut deutlich gemacht, zu der eine Bürgerinitiative unter Leitung von Anwohnerin Cora Wex eingeladen hatte. Hintergrund sind Überlegungen für Solarparks in der Gemeinde Märkisch Luch. Ich konnte meine Position vor Ort auch vertreten und habe folgende Punkte angesprochen:
– Der Kohleausstieg ist im Koaltionsvertrag bestätigt und wird 2038 kommen, alle verantwortlichen Akteure im Land sind daher gefordert, den Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich voranzubringen,
– Hochwertiger Naturschutz muss hochwertiger Naturschutz bleiben, deshalb sollen NSG- oder FHH-Gebiete bei Planungen auch außen vor bleiben, für LSG-Kulissen darf es jedoch kein generelles Tabu geben,
– Photovoltaikanlagen müssen sich in die Landschaft bestmöglich integrieren und sollen einen Beitrag für mehr Biodiversität leisten,
– Gemeinden sollten die Erneuerbaren Energien auch als Chance sehen, die Wirtschaftskraft vor Ort zu stärken und den Haushalt der Gemeinden zu stabilisieren.
Bild unten rechts: Bürgermeister Volker Schönfeld und ich.

Vor genau 80 Jahren, am 27. Januar 1945, wurden die Menschen im Konzentrationslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Dieser Tag gilt daher weltweit als Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Heute habe ich gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD Nauen, Maik Häring, und Roland Klapprodt, SPD-Historiker, der Millionen von Menschen, die in Folge der Nazi-Herrschaft verfolgt und ausgebeutet wurden sowie der systematischen Vernichtung zum Opfer fielen, gedacht.
Gemeinsam erinnern wir uns heute nicht nur an Auschwitz, sondern auch an weniger bekannte Lager wie das ehemalige KZ Börnicke bei Nauen und insbesondere an die Menschen, die dort gequält wurden und ihr Leben verloren. Es ist ein Tag der Mahnung, die Erinnerung an den Holocaust stets wachzuhalten und für Toleranz, Frieden sowie Menschenrechte einzutreten.
Am 17. Mai 1933 wurde der erste von 500 bis 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Es war ein frühes, so genanntes „wildes“ KZ, das etwa drei Monate bestand. Die Insassen, Gegner des Nationalsozialismus, wurden gefoltert, mindestens 18 Häftlinge kamen damals ums Leben.

Als agrarpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Brandenburg habe ich heute in der Aktuellen Stunde des Landtages über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Brandenburger Agrarpolitik und Landwirtschaft gesprochen. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Internationalen Grünen Woche, die nicht nur als Schaufenster, sondern auch als Seismograph für die Brandenburger Agrar- und Ernährungswirtschaft gilt.
Die Bedeutung der Landwirtschaft für Brandenburg ist enorm und basiert auf harter, kontinuierlicher Arbeit. Diese Aufgabe endet nicht mit der Grünen Woche, sondern ist fest im Koalitionsvertrag der Landesregierung verankert.
Die Rede kann man sich hier in voller Länge anschauen.

Joshua Freimuth aus Brieselang und Niels Klasse aus Elstal absolvieren für eine Woche ein Schülerpraktikum bei mir im Landtag. Beide besuchen die 10. Klasse am Schulzentrum Heinz Sielmann in Elstal.
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