Für das Havelland im Landtag
Brandenburg wählt am 22.9. einen neuen Landtag. Für mich ist klar: Wir wollen in einer weltoffenen Gesellschaft mit einem starken Zusammenhalt leben. Nur in einem wirtschaftlich stabilen und sicheren Brandenburg werden wir die Energiewende, Herausforderungen des Klimawandels, den immer größer werdenden Fachkräftemangel und viele andere drängende Herausforderungen in den Griff bekommen. Meinen ganz persönlichen Schwerpunkt sehe ich in der Zukunft in der Landwirtschaft.
Gemeinsam für unser Havelland
Seit 2019 darf ich Sie, die Bürgerinnen und Bürger aus Nauen, Brieselang, Wustermark, Ketzin/Havel, Friesack sowie Nennhausen und den jeweils zugehörigen Orten im Landtag vertreten. Ich konnte bei vielen konkreten Fragen vor Ort helfen und gemeinsam mit anderen „den Zug auf das richtige Gleis setzen“.
Meine Erfahrung zeigt: Es finden sich Lösungen, wenn Probleme offen angesprochen und gemeinsam anpackt werden. Das möchte ich weiterhin tun und damit auch in Zukunft für unsere Demokratie und eine weltoffene Gesellschaft einstehen. Ich will auch in den nächsten fünf Jahren eine starke Stimme für Sie und das Havelland im Landtag sein.
Das wichtigste für meine Arbeit im Landtag ist und bleibt für mich das Gespräch mit Ihnen. Darauf freue ich mich.
Ihr Johannes Funke
AKTUELLES
Gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Schäfer Jonas Scholz war ich zu Gast beim Landesbauernverband Brandenburg. Der Präsident des Landesbauernverbandes, Henrik Wendorff, empfing uns zu einem Gespräch über die Herausforderungen der Weidetierhaltung und der Grünlandbewirtschaftung sowie zu Blauzungenkrankheit und nicht zuletzt zum Wolf. Mit dabei waren auch Marleen Koning, Junglandwirtin und Erntekönigin aus Hertefeld im Havelland, Schäferehepaar Anja und Helmut Biermann aus Berge im Havelland sowie Detlef May von der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung in Groß Kreutz. Mein Fazit: Wir sollten die Leistungen der Schafhaltung zum Erhalt der Kulturlandschaft mehr wertschätzen. Für die Bestandserhaltung des Wolfes dürfen EU und Bund die Brandenburger Bürgerinnen und Bürger gerade in den ländlichen Räumen nicht alleine lassen.
Die SPD-Bundestagsfraktion hielt ihre Klausurtagung im Havelland ab. Neben den großen aktuellen Themen in den Beratungen gab es noch Zeit für Exkursionen in die Region. Eine Gruppe besuchte den F.R.A.N.Z.-Betrieb Havellandhof in Ribbeck. Es ging um Bodennutzung, Pflanzenschutz, Agrarförderung, Bürokratieabbau und nicht zuletzt um die Tierhaltung.
Die Zukunft des Ökolandbaus in Brandenburg stand heute im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde, zu der Agrarpolitische Arbeitskreis Ökologischer Landbau Brandenburg eingeladen hatte. In der Diskussion war es für mich wichtig für ein gutes Miteinander von ökologischen und konventionellen Landbau einzustehen. Politisch festgesetzte Prozentzahlen für Ökoflächen halte ich nach wie vor für falsch. Interessant war für mich, dass die Themen gesunde Ernährung und regionales Essen bei den Ökoverbänden stark an Bedeutung gewonnen haben. Das möchte ich gern unterstützen.