Gemeinsam geschafft!
Ich möchte mich von Herzen bei allen bedanken, die mich gewählt, im Wahlkampf unterstützt und in den letzten fünf Jahren an meiner Seite gestanden haben. Besonders danke ich denen, die stets vertrauensvoll mit mir zusammengearbeitet haben. Mit dem Einzug in den 8. Brandenburger Landtag beginnt für mich nun die zweite Legislaturperiode. Besonders erfreulich ist, dass ich das Direktmandat im mittleren Havelland mit einem Vorsprung von 1,9 Prozent vor dem nächsten Mitbewerber gewinnen konnte.
Jetzt gilt es, sich neu zu sortieren und den Blick nach vorne zu richten. Das Wahlergebnis war insgesamt unerwartet und kaum vorhersehbar. Umso richtiger war es, dass der SPD-Landesvorstand bereits einen Tag nach der Landtagswahl zusammenkam und eine Sondierungsgruppe benannt hat. Ich hoffe, dass diejenigen, die vor der Wahl ihre Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung bekundet haben, sich daran erinnern.
Für mich ist klar: Sobald es gewünscht und erforderlich ist, werde ich meine Themen aktiv in die Koalitionsverhandlungen einbringen. Bis dahin ist jedoch noch etwas Geduld gefragt. Unabhängig davon stehe ich bereits jetzt für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises in Nauen, Brieselang, Wustermark, Ketzin/Havel, Friesack sowie Nennhausen zur Verfügung und freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Ihr Johannes Funke
AKTUELLES
Der Landeserntedankgottesdienst fand in diesem Jahr in Nauen statt. Bischof Dr. Christian Stäblein sprach in der Predigt und Landtagspräsidentin Prof. Ulrike Liedtke in einem Grußwort über den tieferen Sinn des Wortes „Dank“ und was es mit den Menschen macht, wenn sie dankbar sein können. Ihre Worte gingen dabei weit über die Ernte und ausreichendes Essen hinaus. Insgesamt standen die Leistungen der Landwirte sehr im Mittelpunkt des Gottesdienstes, den die evangelische Kirchgemeinde St. Jacobi mit Unterstützung der katholischen Pfarrei St. Bonifatius, der Landfrauenverein Havelland, der Kreisbauernverband Havelland und die Stadt Nauen gemeinsam organisiert haben.
„Förderprogramm Zusammenhalt“ hieß ein erfolgreiches Förderprogramm für den ländlichen Raum in der zurückliegenden Wahlperiode. Einen Zuschlag erhielt u.a. der Verein Drei Kleinode e.V., um im Ort Wachow das Kirchengelände umzugestalten. Mit dem Anspruch Nachhaltigkeit, Bildung und soziales Miteinander wurden eine Außenküche errichtet, aktuell diverse Obst- und Beerengehölze gepflanzt und diverse Gehwege auf dem Gelände erneuert. Die Umsetzung gelang natürlich nur mit einem erheblichen ehrenamtliche Einsatz. Die Fördersumme des Landes Brandenburg betrug 15.000 Euro.
Das internationale Netzwerk Friedensbrot steht für die Förderung des europäischen Dialogs. Im Sinne von „Frieden und Landwirtschaft“ ging es vor mehr als 10 Jahren in Berlin los. Inzwischen kann die Initiative auf 10 internationale Netzwerkkonferenzen in Mittel- und Osteuropäischen Ländern schauen. Die erste Konferenz fand 2014 in der Heimvolkshochschule am Seddiner See statt, 2024 war wiederum Seddin an der Reihe. Im Rahmen der Tagung sind Minister und Staatssekretäre aus sowie Fachleute der Land- und Agrarwirtschaft aus vielen Ländern dabei. Zum Brandenburger Begrüßungsabend am 1. Oktober 2024 sprachen Anton Blöth, Geschäftsführer FriedensBrot e. V., Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin im BMEL, Axel Vogel, Landwirtschaftsminister Brandenburg, Theresa Schmidt, Verband Deutsche Landjugend, und Marie Josiane Willems, Europäische Kommission.
Gratulation: Die Oberschule “Theodor Fontane” in Ketzin/Havel feierte am Samstag, den 28.9., das 150-jährige Bestehen. Schulleiterin Ulrike Witschas sprach zur engen Beziehung vieler Ketzinerinnen und Ketziner an diese Schule und Bürgermeisterin Katrin Musshoff würdigte die Bedeutung der Schule für den gesamten Ort und seine Ortsteile. An einem der vielen Stände ging es um den geplanten Erweiterungsbau auf dem Gelände des Schulhofes, den das Architektenbüro Brandt und Simon präsentierte.