
AKTUELLES

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.
Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.
Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.
Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.
Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“
Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.
Bildquelle: Constanze Neumann

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.
Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.
Bildquelle: REWE

Lilli-Marie Engels, die in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) bei Hoppegarten lebt, hat den Preis der „Pro-Brandenburg“ am „Renntag der Wirtschaft“ gewonnen. Ausgelobt war das packende Rennen bei besten Wetter über 1.600 Meter. Angetreten waren 10 Starter.
Zuvor nahmen sich Rennbahnbesitzer Gerhard Schöningh und sein Team die Zeit, um uns die Historie und den aktuellen Stand der über 150 Jahre alten Anlage zu erörtern. Im Jahr 2013 wurde die Rennbahn schließlich als „Denkmal nationaler Bedeutung“ eingestuft. Das wiederum bedeutet, dass wir aus Bundes- und Landespolitik schauen müssen, wie beim Erhalt der Anlage unterstützt werden kann.
Bild v.l.n.r.: Johannes Funke, Mathias Polzfuss aus Brieselang, Lilli-Marie Engels, Minister Robert Crumbach
Zur besseren Planung bitte anmelden
per Mail an post@johannesfunke.net oder
telefonisch unter 033233 73737
„Die Unbeugsamen 2 – Guten Morgenen, ihr Schönen!“
Dorfkirche, Bahnhofstr. 9a, 14641 Paulinenaue
Wir bitten um Anmeldung online: www.fes.de/veranstaltungen oder per E-Mail an: anmeldung.potsdam@fes.de


















