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Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.

Die Haushaltsverhandlungen im Landtag ziehen weite Kreise und berühren natürlich auch die von mir sehr geschätzten Kunst- und Musikschulen. Um auf die Situation aufmerksam zu machen, gab es vor der Plenarsitzung eine Kundgebung der Musikschulen. Natürlich bekommen die Musikschulen jährliche Zuschüsse des Landes. Durch das sogenannte „Herrenberg-Urteil“ aus dem Jahr 2022 wurde jedoch festgelegt, dass Honorarkräfte, die in eine Musikschule eingegliedert sind, als abhängig Beschäftigte anzusehen sind. Das wiederum erfordert die Eingliederung in ein Gehaltstarifsystem, vergleichbar mit Lehrern im öffentlichen Dienst. Daraus leitet sich ein erheblicher finanzieller Mehrbedarf ab, der momentan nur schwer aufzufangen ist. Ich bleibe dran!

Der DDR-Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht erhielt im Mai 1968 einen Brief der Evangelischen Kirchenleitung, unterzeichnet von Generalsuperintendent Schönherr. Darin warb die Kirche für den Erhalt der verbliebenen Turmruine der Potsdamer Garnisonkirche: „Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass auf dieser Kirche eine überaus schwere politische Hypothek lastet“, schrieb die Kirche seinerzeit. Und weiter: „Die Garnison-Kirche ist der Ort, an dem sich der faschistische Staat am 21.3.1933 seine Weihe gegeben hat. Sie werden mir, sehr verehrter Herr Staatsratsvorsitzender, glauben, daß uns diese Vergangenheit und ihre furchtbaren Auswirkungen vor Augen stehen. Aber gerade darum scheint uns diese Kirche als geeigneter Ort, an dem christliche Bürger sich auf ihr Verhältnis zur Vergangenheit besinnen können, notwendig zu sein.“ Gesprengt wurde die Ruine im Juni 1968 trotzdem.
Die damaligen Gedanken der Kirche halte ich für aktueller denn je und deswegen habe ich mich entschlossen, an der Gründung eines Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam mitzuwirken.
Dazu folgende Mitteilung:
Gründung eines Freundeskreises der Garnisonkirche Potsdam
Am Samstag, 17. Mai 2025, wurde der Freundeskreis der Garnisonkirche Potsdam gegründet. Der neugegründete Freundeskreis hat die Aufgabe, die inhaltliche und programmatische Arbeit an der Garnisonkirche zu unterstützen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Demokratiebildung sowie der Friedensdiskurs vor dem Hintergrund der besonderen historischen Bedeutung des Ortes. Dabei fördert und unterstützt der Freundeskreis Bildungsangebote, wie Podiumsdiskussionen oder Vorträge, sowie kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte oder Lesungen. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Johannes Funke, Jan Kingreen, Thomas Mestwerdt, Christian Nottmeier, Peter Tauber, Ellen Ueberschär, Martina Weyrauch und Georg von Willisen. Staatssekretär a.D. Peter Tauber, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, freut sich: „Am Ort der Garnisonkirche mit ihrer geschichtlichen Verflechtung von Glauben, Macht und Militär stellen sich heute entscheidende Gegenwartsfragen. Fragen der Resilienz und Widerstandsfähigkeit. Fragen nach der Gefährdung unserer Grundwerte. Diese Fragen müssen aus der Mitte der Gesellschaft kommen und beantwortet werden und nicht vom Rand. Ich freue mich sehr, mit dem neuen Freundeskreis Diskurse anzustoßen und in Veranstaltungen über die Verfasstheit unserer Demokratie im Rahmen von Freiheit und Sicherheit zu diskutieren.“
Jan Kingreen, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Durch das im Freundeskreis breit aufgestellte gesellschaftliche Engagement wird die Garnisonkirche als lebendiger Ort des Dialogs und der historischen Auseinandersetzung weiter gestärkt.“

Vor 92 Jahren – am 17. Mai 1933 – wurde der erste von ungefähr 600 Häftlingen in das KZ Börnicke verschleppt. Vor 92 Jahren haben in Nauen und Umgebung insbesondere diejenigen um ihre Sicherheit und ihr Leben fürchten müssen, die sich öffentlich gegen die Politik der Nationalsozialisten aussprachen oder verdächtig wurden, dies zu tun. Daher haben wir uns zum wiederholten Male am Denkmal in Börnicke, wo sich das frühere KZ befand, inne gehalten, um den Opfern zu gedenken. Die Veranstaltung wurde Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften des Goethe-Gymnasiums Nauen in Nauen mit Wort- und Musikbeiträgen sehr würdevoll gestaltet. Bilder: Norbert Faltin und Stephan Neumann

Unter dem Motto „Sicherheit, Europa!“ stellte der polnische Botschafter Jan Tombiński heute die Schwerpunkte der aktuellen polnischen EU-Ratspräsidentschaft im Brandenburger Landtag vor. Der Botschafter machte klar, dass „der Krieg Russlands die größte Gefahr für Europa“ ist. Im Mittelpunkt stehen deshalb die Stärkung der europäischen Sicherheit – äußerlich, innerlich, wirtschaftlich und energetisch sowie die Unterstützung der Ukraine. Zudem setzt Polen auf mehr Wettbewerbsfähigkeit für die EU und bezahlbare Energie als Grundlage für eine starke Industrie.
Im Anschluss konnte sich der Ausschuss mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Matthias Ecke (SPD) und Dr. Chrisitian Ehler (CDU), und dem Wirtschaftsminister Daniel Keller zum Thema Net Zero Valley Lausitz austauschen. Das Net Zero Valley Lausitz soll die erste Modellregion für ökologische Technologie in Europa werden. Beachtenswert ist, dass der Impuls aus der Region selbst kommt und verschiedene Akteure der Lausitz vereint.
Vor der Sitzung überreichten Vize-Landtagspräsidentin Dr. Jouleen Gruhn, Europaminister Robert Crumbach und ich dem polnischen Botschafter die Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen.


Die Heimvolkshochschule am Seddiner See ist eine anerkannte Bildungseinrichtung im Land Brandenburg, die vielfältige Bildungsangebote für den ländlichen Raum schafft. Damit ist die Heimvolkshochschule für die Landwirtschaft, den Gartenbau, die Forst und die Jagd sowie Verbände und Verwaltungen und nicht zuletzt für die Landfrauen ein enorm wichtiger Ort. Genau das habe ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute bei ihrem Teamtag vermitteln können. Zudem konnte ich berichten, dass im Rahmen der Haushaltsaufstellung die Seddiner Bildungsarbeit bislang auf einem guten Weg ist. Final soll der Haushalt aber erst am 20. Juni 2025 beschlossen werden.