DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. HAVELLAND.

Ihre Spende bedeutet sehr viel. Ich stehe für eine Politik des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ich will in diesem Jahr meinen Wahlkreis im Havelland gegen die Gegner unserer Demokratie und unserer Werte der Solidarität und der Freiheit verteidigen. Ich möchte in den nächsten fünf Jahren weiterhin eine starke Stimme für das Havelland und für die Interessen der Landwirtschaft im Landtag sein. Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Sie heute um eine Spende für meine Kampagne. Eines kann ich Ihnen versprechen: Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 5 Euro, 50 Euro oder mehr spenden können.

DANKE
FÜREINANDER. MITEINANDER. HAVELLAND.

Ihre Spende bedeutet sehr viel. Ich stehe für eine Politik des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Ich will in diesem Jahr meinen Wahlkreis im Havelland gegen die Gegner unserer Demokratie und unserer Werte der Solidarität und der Freiheit verteidigen. Ich möchte in den nächsten fünf Jahren weiterhin eine starke Stimme für das Havelland und für die Interessen der Landwirtschaft im Landtag sein. Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Sie heute um eine Spende für meine Kampagne. Eines kann ich Ihnen versprechen: Ihre Spende kommt an und hilft, egal ob Sie 5 Euro, 50 Euro oder mehr spenden können.


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE


Integrierter Naturschutz: Niederländisches Modell nimmt in Brandenburg sichtbar Gestalt an

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.

Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.

Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.

Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.


„Dankbarkeit ist eine Chance zum Innehalten“ – Erntedankgottesdienst mit Bischof Dr. Christian Stäblein in Liebenwalde

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“


Bredow feiert Erntedank und Abschluss der Außenarbeiten an der Dorfkirche

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.

Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.

Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel


Immer wieder schön! – Hengstparaden ziehen tausende Menschen nach Neustadt (Dosse)

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.

Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.


Bahnhof Wustermark: Funktionierender Fahrstuhl und zusätzliche Treppe werden dringend gebraucht

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.

Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“

Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.

Bildquelle: Constanze Neumann


Dorfläden jetzt neu denken – Rechtlicher Rahmen für digitale Selbstbedienungsläden wird geschaffen

Automatenläden, digitale Hofläden oder smarte Verkaufscontainer sind in Brandenburg inzwischen praxisreif und könnten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Sie ermöglichen – zumindest theoretisch – rund um die Uhr den Zugang zu frischen Lebensmitteln und Alltagsgütern. Insbesondere dort, wo klassische Ladenstrukturen wirtschaftlich nicht mehr tragfähig sind, bieten sich so neue Chancen für die Nahversorgung. Deswegen sage ich: Jetzt ist die Zeit, Dorfläden neu zu denken.

Für Verkaufsstätten, die ohne Personal und ohne Schließzeiten auskommen, müssen allerdings noch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Im Landtag haben wir daher die Landesregierung aufgefordert, dem Plenum bis zum Jahresende einen rechtlichen Rahmen vorzulegen, der den dauerhaften Betrieb dieser Verkaufsstätten sicherstellt und Anbieter regionaler Produkte von unverhältnismäßiger Bürokratie befreit.


Bildquelle: REWE