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Richtig schön war’s! Die „Ketziner Havelklänge“ gaben im Schloss Paretz ein Chorkonzert zum 2. Advent und stimmten mit besinnlichen und beschwingten Melodien auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Bild v.l.n.r.: Chorleiter Tobias Kielinger, Jeannette Falk, Vereinsvorsitzende der Ketziner Havelklänge, Bürgermeisterin Katrin Mußhoff und ich.

Der Ausbau von Schulen mit Ganztagsangeboten geht voran. Heute hat Bildungsminister Steffen Freiberg einen Zuwendungsbescheid über ca. 3,1 Mio. Euro für den Ausbau der Lernhaus-Grundschule im Elstaler Schulzentrum Heinz Sielmann an Wustermarks Bürgermeister Holger Schreiber übergeben.
Die Schule konnte ich mir bereits während der Bauphase im Frühjahr anschauen und ich war damals schon sehr beeindruckt von den Vorhaben der Gemeinde Wustermark und besonders davon, mit welcher Zielstrebigkeit Gemeinde und Bürgermeister dieses Vorhaben vorangetrieben haben.
Umso mehr freue ich mich, dass dies durch das Land und den Bund, der die Mittel im Rahmen des Investitionsprogramms Ganztag zur Verfügung stellt, in großem Umfang gefördert wird – ohne diese Unterstützung wäre der Bau für die Gemeinde nicht möglich.
In Zukunft werden in der nach dem Lernhaus-Konzept geplante und sehr digitalen Grundschule bis zu 22 Schülerinnen und Schüler eine Schulklasse besuchen. Sie umfasst insgesamt sechs Lernhäuser, in denen sich Horträume sowie Fachräume für Musik, Kunst/WAT, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften befinden. Zudem enthält der bereits fertiggestellte Neubau eine Bibliothek, eine Lehrküche und eine Mensa. Die Gesamtkosten betragen rund 25 Millionen Euro.

Unter dem Titel „Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ wurde jetzt der Entwurf des Koalitionsvertrags von SPD und BSW vorgestellt. Vorausgegangen war die Wahl des neuen Landtages am 22. September 2024. Am Wahltag konnte ich mich über mein persönliches Wahlergebnis sehr freuen, wenn auch das Gesamtergebnis viele Fragen aufwarf. Nur gemeinsam mit dem BSW war es möglich, eine rechnerische Mehrheit im Parlament und damit eine stabile Landesregierung zu bilden.
Nun ist es auch inhaltlich gelungen, den Handlungsrahmen für die nächsten fünf Jahre zu setzen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Einigung in diesen schwierigen Zeiten gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. Gemeinsam werden wir nun zum Wohle unseres Landes arbeiten.
Die Themen, die fachlich in meiner Zuständigkeit sind, sehe ich in diesem Entwurf sehr gut aufgestellt. Die Stärkung der Tierhaltung, das bessere Wassermanagement vor dem Hintergrund des Klimawandels und eine zukunftsweisende Ausrichtung des Ackerbaus sind drei wichtige Säulen des ländlichen Raums, die ich in den Verhandlungen einbringen konnte. Hinzu kommen Wald, Jagd, Fischerei, Pferdesport oder Landtourismus. Damit sind die vielfältigen Aufgaben und Leistungen des ländlichen Raums sind klar beschrieben. Die Bedeutung der Landfrauen für den Zusammenhalt im ländlichen Raum ist unbestritten. Und nicht zuletzt ist klar, dass in jedes Dorf sprichwörtlich eine Kirche gehört.
Wir haben heute (27.11.2024) den Entwurf des Koalitionsvertrags in der SPD-Fraktion diskutiert. Geplant ist, dass am kommenden Freitag (29.11.2024) der SPD-Landesvorstand seine Empfehlung aussprechen und am 6. Dezember 2024 der SPD-Landesparteitag darüber beschliessen wird. Auch beim BSW werden entsprechende Abstimmungen durchgeführt. Dann ist der Weg frei, um Dietmar Woidke am 11. Dezember 2024 erneut – und nach 2013, 2014, und 2019 zum vierten Mal zum Ministerpräsidenten unseres Landes zu wählen.

Im Innenhof des Landtages in Potsdam wurde heute des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen gedacht und erneut die UN-Women-Flagge gehisst. Unter dem Motto „NEIN zu Gewalt an Frauen“ versammelten sich Abgeordnete, Unterstützerinnen und Unterstützer und Gäste. Deutlich wurde leider auch in diesem Jahr herausgestellt, dass jede dritte Frau mindestens einmal im Leben körperliche oder auch sexuelle Gewalt erfährt und auch in diesem Jahr keine Trendwende zum Besseren zu erkennen ist. Bild unten links: Aus dem Havelland waren Julia Sahi, Barbara Richstein, Daniela Freitag, ich und Dr. Antje Töpfer dabei.
Wenn Sie selbst betroffen sind oder betroffene Personen kennen, können Sie sich jederzeit anonym und kostenfrei per Telefon unter der Nummer 116 016 oder per Chat oder E-Mail über die Website www.hilfetelefon.de beraten lassen.

Der Totensonntag, oder auch Ewigkeitssonntag genannt, erinnert an die verstorbenen Mitmenschen des letzten Jahres. Natürlich kann der Tag ebenso für das Gedenken an schon länger verstorbene und liebe Angehörige oder Freunde verstanden werden. Somit haben im Grunde sehr viele Menschen, mich eingeschlossen, einen Anlass, an diesem Tag innezuhalten. Die Kerzen links im Bild waren namentlich für Verstorbene des letzten Jahres gewidmet.
Interessant ist die Entstehungsgeschichte im Kirchenkalender: König Friedrich Wilhelm III. von Preußen bestimmte 1816 für die evangelische Kirche in den preußischen Regionen jeweils den letzten Sonntag des Kirchenjahres, den letzten Sonntag vor dem 1. Advent, zum „allgemeinen Kirchenfest zur Erinnerung an die Verstorbenen“.

Nach einigen Jahren des Wartens wird nun die Ortsdurchfahrt der L 91 im Nauener Ortsteil Wachow komplett erneuert. Schon mein Vorgänger Udo Folgart hatte sich für diese dringend erforderliche Baumaßnahme stark gemacht. Der weit überwiegende Teil der anfallenden Kosten wird vom Land Brandenburg getragen. Nach Auskunft des Landesstraßenamtes starten nun die Bauarbeiten und werden von den Anwohnern und Pendlern durchaus einige Geduld erfordern. Der Schul- und Linienbusverkehr werde weiterhin verkehren, zum Teil jedoch mit veränderter Streckenführung. Bild oben rechts: Bürgermeister Manuel Meger, Ortsvorsteher Marc Simeth und ich.