
AKTUELLES

Dixi-Toiletten, wie wir sie heute kennen, erfüllen vielfältige Ansprüche und Aufgaben. Dahinter steht eine langjährige Firmengeschichte und sehr viel Forschung und Entwicklung. Selbst die Entwicklung von Raumdüften in den Kabinen spielt heutzutage eine Rolle. Davon konnte ich mich gemeinsam mit meinem Kollegen Andreas Noack bei einem Besuch bei ToiToi & Dixi Santitärsysteme GmbH in Dallgow-Döberitz überzeugen. Das Unternehmen gliedert sich in sieben eigenständige Gesellschaften innerhalb Deutschlands.
Für mich waren die Umweltaspekte von besonderer Bedeutung. Wir haben über recycelbare und wiederverwendbare sowie antibakterielle Kunststoffe, den sicheren Umgang mit Fäkalien und die Optimierung von Fahrstrecken gesprochen. Der Schwerpunkt der Gespräche lag allerdings auf der Gewinnung von Arbeits- und Fachkräften.
Alles in allem freue ich mich sehr, die Firma besucht zu haben. Sichere und moderne Arbeitsplätze und eine kollegiale Atmosphäre zeichnen den havelländischen Standort aus.

Das „Niederländische Modell“ hatten wir bereits 2019 im Koalitionsvertrag als Zielstellung formuliert. Damals hatten wir festgeschrieben, dass wir „in ausgewählten Projektregionen die Eignung des niederländischen Modells für die kooperative Umsetzung von Agrar-Umwelt-Maßnahmen für Brandenburg prüfen“ werden.
Die Idee dahinter: Landwirtschaftliche Betriebe schließen sich zusammen und setzen Natur- und Klimaschutzmaßnahmen über ihre Betriebsgrenzen hinweg um. Dabei werden sie intensiv von einer koordinierenden Stelle begleitet.
Nun gibt es erste Ergebnisse anzuschauen: Eine Exkursion mit Bundeskanzler a.D. Olaf Scholz und Ministerin Hanka Mittelstädt führte unter Anleitung der Akteure zunächst auf eine Niedermoorfläche bei Plessow, in der Nähe von Werder (Havel). Dort verbinden Landwirte durch moorschonende Stauhaltung und die Haltung von Wasserbüffeln den Erhalt nasser Flächen mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung. Im Weinberg Swillus lernten die Anwesenden anschließend eine weitere Maßnahme kennen: die Schafe des Partnerbetriebs beweiden die Rebflächen der Familie Swillus und sichern so Lebensräume für seltene Arten. Beide Maßnahmen werden durch den Flächenverbund und die Zusammenarbeit in der Kooperative erst sinnvoll möglich.
Die Kooperative nahe Werder ist eine von acht in Brandenburg und Modellregion des im Bundesprogramm Biologische Vielfalt geförderten Projektes KOMBI, das die Umsetzung überbetrieblicher Ansätze deutschlandweit erprobt.

Der tiefere Sinn von Dankbarkeit spiegelt sich in folgendem Kirchenlied sehr gut wieder, so der Bischof. Wer Dankbarkeit erfahren und verstehen will, brauche im Grunde nur die folgenden Zeilen fest verinnerlichen und befolgen: „Brich mit den Hungrigen dein Brot, Sprich mit den Sprachlosen ein Wort, sing mit den Traurigen ein Lied, teil mit den Einsamen dein Haus, such mit den Fertigen ein Ziel.“

Mit dem Abschluss der äußeren Bauarbeiten ist die Bredower Dorfkirche wieder in den Dienst gestellt. Das wurde anlässlich des kirchlichen Erntedankfestes – immer das erste Wochenende im Oktober – mit einem Gottesdienst würdig gefeiert. Die Bauarbeiten dauerten fast acht Jahre an.
Die evangelische Dorfkirche Bredow ist eine Saalkirche im Stil des Historismus aus dem Jahr 1862. Die Ursprünge Bredower Kirchbauten gehen sogar auf das Jahr 1375 zurück.
Titelbild v.l.n.r.: Johannes Funke, Generalsuperintendent Kristóf Bálint, Kornelia Eue, Gemeindekirchenrat Bredow, Pfarrer Rudolf Delbrück, Superintendent Bernhard Schmidt, Bürgermeisterin Katrin Neumann-Riedel

Mit der 3. Hengstparade endete die Saison der großen Pferdeschauen im Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse). Im Mittelpunkt des Programms standen wiederum beeindruckende Schaubilder, die sowohl Pferdefreunde als auch Züchter immer wieder begeistern.
Ein Höhepunkt: Die über 230-jährige Tradition des Gestüts wird durch die große Dressurquadrille auf besondere Weise lebendig. Die Reiter tragen historische Uniformen der preußischen Regimenter – Garde du Corps, Zieten-Husaren, Dragoner und Ulanen – und entführen die Zuschauer in eine längst vergangene Zeit.

Der Bahnhof in Wustermark ist für die Zeit der Sperrung der Bahnlinie Berlin-Hamburg ein zentraler Umsteigepunkt für viele Tausende Pendler aus dem Havelland. Darunter sind viele Fahrgäste, die auf die Nutzung des Aufzuges angewiesen sind. Leider fällt dieser dringend erforderliche Aufzug immer noch sehr häufig aus.
Auf meine mündliche Anfrage antwortete die Landesregierung wie folgt: „Der Aufzug in Wustermark wird nach Angaben der DB mit höchster Priorität behandelt. Eine Möglichkeit zur Entlastung des Aufzugs besteht nach Auffassung der Landesregierung in einer temporären Treppe von der Aufzugbrücke zum Bahnsteig. Denn beim aktuell hohen Reisendenaufkommen wird der Aufzug auch durch Fahrgäste ohne Einschränkungen als ein kurzer Weg zwischen Bahnsteig und Bahnhofsvorplatz genutzt.“
Einen entsprechenden Vorschlag hatte die Gemeinde Wustermark bereits unterbreitet. Nach einem Besuch vor Ort kann ich mich dieser Forderung nur anschließen. Der geforderte Treppenbau wäre zudem vergleichsweise einfach zu realisieren und eine sehr sinnvolle Investition über die Zeit der Bahnsperrung hinaus.
Bildquelle: Constanze Neumann
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