
AKTUELLES

Brandenburgs Schulen erhalten Schulbudgets, um eigenverantwortlich, gezielt und bedarfsgerecht zusätzliche Unterstützungsmaßnahmen für ihre Schülerinnen und Schüler anbieten zu können. Dies gilt für außerunterrichtliche Projekte ebenso wie für Maßnahmen, die den Schulunterricht ergänzen.
Wir wollen Kinder stark machen und für mehr Chancengerechtigkeit auch im Landkreis Havelland sorgen. Dazu haben wir uns ausführlich mit Lehrkräften, Schulleitungen und Wissenschaftlern zu den Erfahrungen der Corona-Pandemie ausgetauscht. Dabei hat uns ein breiter Appell erreicht, das Programm „Aufholen nach Corona“ als erfolgreiches Förderprogramm fortzuführen
Mit festen Budgets geben wir nun auch Schulen in Falkensee, Dallgow-Döberitz, Schönwalde-Glien, Nauen, Brieselang, Wustermark, Ketzin/Havel, Friesack und Nennhausen die Möglichkeit, die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zielgenauer zu fördern. Gerade Kinder und Jugendliche, die es aufgrund fehlender familiärer Unterstützung schwerer haben, in der Schule aufzuschließen, werden dadurch enorm in ihren sprachlichen und mathematischen Kompetenzen profitieren. Und auch die emotional-sozialen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler haben wir im Blick. Denn darin soll ein weiterer Schwerpunkt der Maßnahmen aus den Schulbudgets liegen und Projekte dazu angeboten werden.
Hintergrund:
Schuldbudgets werden in unterschiedlicher Höhe auf Basis eines zentralen Sozialindex‘ des Brandenburger Bildungsministeriums bereitgestellt. Im aktuellen und kommenden Schuljahr stehen Finanzmittel in Höhe von insgesamt 5,4 Millionen Euro zur Verfügung. Für jede Schule ist ein Grundbudget von 3000 Euro eingeplant. Bei Mehrbedarf und abhängig vom Sozialindex kann eine Schule bis zu 7000 Euro bekommen. Die Schulen entscheiden autonom, ob sie mit dem Budget die Ganztagsangebote ausbauen, Angebote der Begabungsförderung, der Demokratiebildung oder Nachhilfeangebote anbieten. Auch weitere Projekte mit sportlicher, kultureller oder sozialer Zielsetzung sind möglich.
Foto: Oberschule „Theodor Fontane“ in Ketzin/Havel

Anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand heute eine Gedenkfeier im ehemaligen KZ Sachsenhausen statt. Im Mittelpunkt stand diesmal das Leid der polnischen Gefangenen. In der Nachkriegszeit hat sich herausgestellt, dass sehr viele polnische Insassen direkte oder indirekte Verbindungen zum Warschauer Aufstand von 1944 haben. Dieser wurde auf das Brutalste von deutschen Nationalsozialisten niedergeschlagen und führte zu einer weiträumigen Zerstörung der Stadt.
Als Zeitzeuge berichtete Bogdan Bartnikowski, der mit 12 Jahren in Folge des Warschauer Aufstands zunächst in das KZ Auschwitz-Birkenau deportiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Panketal schilderten eindrucksvoll anhand von persönlichen Gegenständen der KZ-Häftlinge sowie Berichten den Alltag im KZ Sachsenhausen.

In der „Aktuellen Stunde“ der heutigen Landtagssitzung haben sich unser Ministerpräsident Dietmar Woidke, der Vorsitzende der SPD-Fraktion Brandenburg Daniel Keller und ich eindeutig an die Seite unserer Brandenburger Landwirte gestellt. Die auf Bundesebene geplanten Kürzungen der Steuerrückerstattung für den Agrardiesel gefährden die Wettbewerbsfähigkeit unserer Landwirtschaft und müssen zurückgenommen werden.
Dieses unmissverständlichen Bekenntnis zur Demokratie von Dr. Gerhard Feige, dem Erzbischof von Magdeburg, Dr. Stefan Heße, dem Erzbischof von Hamburg, Wolfgang Ipolt, dem Bischof von Görlitz, Dr. Heiner Koch, dem Erzbischof von Berlin, Dr. Ulrich Neymeyr, dem Bischof von Erfurt, und Heinrich Timmerevers, dem Bischof von Dresden-Meißen, begrüße ich sehr. In Zeiten, in denen unsere demokratischen Institutionen zunehmend unter Druck geraten, darf sich kein gesellschaftlicher Akteur aus der Verantwortung ziehen. Die ostdeutschen Katholischen Bischöfe sind durch ihre eindeutige Haltung ihrer Verantwortung gerecht geworden.
Dieses unmissverständlichen Bekenntnis zur Demokratie von Dr. Gerhard Feige, dem Erzbischof von Magdeburg, Dr. Stefan Heße, dem Erzbischof von Hamburg, Wolfgang Ipolt, dem Bischof von Görlitz, Dr. Heiner Koch, dem Erzbischof von Berlin, Dr. Ulrich Neymeyr, dem Bischof von Erfurt, und Heinrich Timmerevers, dem Bischof von Dresden-Meißen, begrüße ich sehr. In Zeiten, in denen unsere demokratischen Institutionen zunehmend unter Druck geraten, darf sich kein gesellschaftlicher Akteur aus der Verantwortung ziehen. Die ostdeutschen Katholischen Bischöfe sind durch ihre eindeutige Haltung ihrer Verantwortung gerecht geworden.
Dieses unmissverständlichen Bekenntnis zur Demokratie von Dr. Gerhard Feige, dem Erzbischof von Magdeburg, Dr. Stefan Heße, dem Erzbischof von Hamburg, Wolfgang Ipolt, dem Bischof von Görlitz, Dr. Heiner Koch, dem Erzbischof von Berlin, Dr. Ulrich Neymeyr, dem Bischof von Erfurt, und Heinrich Timmerevers, dem Bischof von Dresden-Meißen, begrüße ich sehr. In Zeiten, in denen unsere demokratischen Institutionen zunehmend unter Druck geraten, darf sich kein gesellschaftlicher Akteur aus der Verantwortung ziehen. Die ostdeutschen Katholischen Bischöfe sind durch ihre eindeutige Haltung ihrer Verantwortung gerecht geworden.

Im EDEKA-Zukunftsmarkt in Nauen wurde heute mit vielen interessierten Nauenerinnen und Nauenern Richtfest gefeiert. Der Holzbau wird deutschlandweit der erste Markt seiner Art sein und im Spätsommer die Türen für seine Kunden öffnen.

„Gemeinsam Grüner Leben“ war das Motto eines Gottesdienstes in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche anlässlich der Grünen Woche in Berlin. Ich durfte gemeinsam mit Kristóf Bálint am Gottesdienst im Rahmen einer Dialopredigt mitwirken. Im Anschluss ging es mit den Beteiligten auf die Grüne Woche zum Gespräch mit Bauernpräsident Joachim Rukwied.
Im Fokus unserer Predigt stand selbstverständlich die Landwirtschaft und die Prophezeiung Jeremias.
„Und so frage ich mich – mit meinem Wissen von heute – was hat die Menschen damals eigentlich motiviert Bäuerin oder Bauern zu sein?
Allein die Bewältigung einer knochenharten Siebentagewoche dürfte es kaum gewesen sein. Allein die soziale Verantwortung für Kinder, Eltern, Großeltern und sonstigen Verwandten werden es wohl auch nicht gewesen sein.“
Der Generalsuperintendent Kristóf Bálint erwiderte darauf: „Der Prophet Jeremia fand seine Berufung, als er von Gott berufen wurde. Er hat daran gezweifelt. Er hat damit gerungen. Auch mit den Umständen, unter denen er diese Berufung leben musste: gegen viele Hindernisse und Widerstände. Aber er wusste: Es ist seine Berufung. Ihr muss er folgen. Ohne die Verbindung zu Gott ging es nicht. Wer seiner Berufung nicht folgt, der vertrocknet. Bilder aus der Landwirtschaft bestimmen die Sprache Jeremias. Sie gelten nicht nur für sie, sie gelten für alle: Wer sich auf Gott verlässt, ist nicht verlassen. Selbst wenn es zuweilen so aussieht. Ein Baum am Wasser hat immer genug. Dem geht es nicht wie unserem Wald derzeit, nach den drei Dürre-Sommern. Der Baum am Wasser bringt seine Früchte. Dauerhaft.“
Mit den folgenden Worten habe ich meinen Teil der Predigt beendet:„Dieser Gottesdienst steht ja unter dem Motto ‚Gemeinsam Grüner Leben‘. Ich finde, das ist ein sehr schönes Motto, weil es nach vorne schaut. Fast könnte es ein Motto sein, dass Jeremia sich ausgedacht hat, denn genau das sagt er: lebt grün! Wie ein
Baum. Wie fruchtbares Land.“
Es handelt sich um Auszüge der erwähnten Dialogpredigt im Rahmen des Gottesdienstes ‚Gemeinsam Grüner Leben‘ vom 21. Januar 2024. Die komplette Predigt können Sie hier nachlesen: Dialogpredigt zur Grünen Woche