AKTUELLES
Heute – am 13. Juni – übergab Innenminister Michael Stübgen symbolisch einen Scheck in Höhe von 627.000 Euro für den Neubau des Feuerwehrhauses in Paulinenaue. Der Leiter der Amtsfeuerwehr Stefan Scharschmidt erhielt ebenfalls aus den Händen des Ministers die Fontane-Medaille – herzlichen Glückwunsch!
Zeit für Erneuerung +++ Mehr als 30 Millionen Euro für Feuerwehren – Havelland profitiert an vier Standorten +++ Für Investitionen in die Infrastruktur der Feuerwehren stellt das Land Brandenburg über 30 Millionen Euro bereit. Von den Fördermitteln der Feuerwehrinfrastruktur-Richtlinie profitieren insgesamt 62 Wehren, vier davon aus dem Havelland. Dabei handelt es sich um Neubauten von Feuerwehrhäusern in Paulinenaue (627.000 Euro) und Schönewald-Dorf (800.000 Euro) sowie um Umbauten von Feuerwehrgebäuden in Mögelin (133.000 Euro) und in Semlin (160.000 Euro).
Die Brandenburger Obstbauern befürchten dramatische Ernteausfälle in diesem Jahr. Davon habe ich mich am Wochenende bei Sylvio Lienert in Priort überzeugen müssen. Er sagte zuvor schon gegenüber dem rbb: “Wir haben 99 Prozent Ausfall. Hier und da wächst vielleicht nochmal ein einzelner Apfel oder eine Birne. Eigentlich könnten wir die Arbeiten für dieses Jahr sofort einstellen.” Leider ist das in diesem Jahr eher der Normafall als die Ausnahme. Die Landesregierung hatte daher zeitnah reagiert und Hilfen angekündigt. Auch im Agrarausschuss wurde noch einmal bestätigt, dass eine entsprechende Richtlinie in Erarbeitung sei, die Abschlagzahlungen noch in diesem Jahr vorsehen soll.
Und wieder einmal zeigt sich, dass Gewächshäuser und Folien die beste Absicherung gegen alle denkbaren Schadensereignisse wie Sturm, Hagel und Frost sind.
Am 7. Juni wurden zahlreiche aktive Sportlerinnen und Sportler, die die verschiedensten Sportarten ausüben, vom Landkreis mit Preisen geehrt. Im Sport spielen aber auch die ehrenamtlichen Funktionäre sowie Helferinnen und Helfer eine tragende Rolle, weswegen sie an diesem Tag auf der Bühne ebenso gebührend gefeiert wurden.
Die Zukunft des Waldes in Deutschland, erforderliche und realistische Klimaanpassung von Wäldern für vielfältige Ökosystemleistungen, neue Konzepte für die Begrünung von Städten und Siedlungsräumen und nicht zuletzt Bauen mit Holz waren die Inhalte eines Gespräches mit Thomas Weber, Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes Brandenburg e.V., Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Prof. Dr. Andreas W. Bitter, Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände e.V. und Wolfgang Roick, Forstpolitischer Sprecher der Brandenburger SPD-Landtagsfraktion. Mein Fazit: Es gibt nicht das Konzept für den Wald der Zukunft. Die Zukunft kann nur in einer facettenreichen Waldlandschaft liegen, die neben vielfältigen Funktionen am Ende auch den weiter steigenden Holzbedarf decken kann.
Mehrere tausend Bürgerinnen und Bürger haben sich am Tag der offenen Tür – zufällig auch der Kindertag am 1. Juni – über die Arbeit des Landtages und verschiedener Institutionen sowie der parlamentarischen Fraktionen/Gruppe informiert. Unter den Gästen waren viele Familien mit Kindern, für die eigene Programmpunkte angeboten wurden. Für alle Interessierten gab es die Gelegenheit, das rekonstruierte ehemalige Potsdamer Stadtschloss vom Erdgeschoss bis zur Dachterrasse zu besichtigen. Neben der modernen Innengestaltung und der laufenden Jahreskunstausstellung konnten sie architektonische Höhepunkte sehen, die sonst nicht jederzeit zugänglich sind: das Knobelsdorff-Treppenhaus, das Archäologische Fenster im Erdgeschoss und das Herzstück des Parlaments, den Plenarsaal mit Besuchertribüne.
Text: Landtag Brandenburg
Mit viel Spannung war der Tag erwartet worden, weil die zahlreichen Diskussionen um neue rechtliche Regelungen meist sehr kontrovers waren. Und so kam viel berechtigte Kritik, auch von SPD und CDU. Heute kann man also davon ausgehen, dass nach der Landtagswahl im September 2024 die jüngste Verordnung zur Jagddurchführung durch das zuständige Ministerium und seinem – dann neuen – Minister* wieder aufgemacht wird. Noch wichtiger wird es jedoch sein, alle Akteure an einen Tisch zu bekommen und die Jägerinnen und Jäger bei allen erforderlichen Änderungen richtig mitzunehmen. Und am Ende gilt, Jagd ist Ehrenamt und das ist anzuerkennen, genauso wie Freiwillige Feuerwehr, Fußball oder Kirchenamt.