

„Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ ist der Titel des Koalitionsvertrages von SPD und BSW. Mit diesem Motto sind wir Ende 2024 in die 8. Legislatur des Brandenburger Landtages gestartet.
Ich bin weiterhin Sprecher für Agrarpolitik sowie Religion und Kirchen und bleibe Mitglied in den Ausschüssen für Landwirtschaft und Europa. Den Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik darf ich leiten. Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Bürokratieabbau sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Ich möchte Sie auf dieser Seite über meine Arbeit im Landtag Brandenburg und aktuelle Themen aus Brieselang, Ketzin/Havel, Nauen, Wustermark, Friesack und Nennhausen informieren. Besonders wichtig ist es mir aber als Ihr gewählter Landtagsabgeordneter, stets für Ihre Anliegen offen und ansprechbar zu sein. Gemeinsam können wir viel für unsere Region bewegen!
Ihr Johannes Funke
AKTUELLES

Gemeinsam mit Barbara Richtstein, frühere Landtagsvizepräsidentin, durfte ich an der Verabschiedung des langjährigen VENROB-Geschäftsführers, Uwe Prüfer, teilnehmen. Alle Gäste dankten Uwe Prüfer sehr herzlich für sein Jahrzehnte währendes Engagement im Dienst der globalen Entwicklungszusammenarbeit.
Für den Landtag konnte ich von der Arbeit des Ausschusses für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik berichten. Von einer Podiumsdiskussion habe ich mitgenommen, dass die Leitlinien zur Entwicklungspolitik der Brandenburger Landesregierung der Evaluierung und Überarbeitung bedürfen.

Die Wilhelm-Naulin-Stiftung feierte ihr 50-jähriges Bestehen im Altstädtischen Rathaus in Brandenburg an der Havel. Wilhelm Naulin gilt heute als einer der prägendsten Vertreter des Kleingartenwesens in Deutschland. Er gründete in der Weimarer Republik mehrere Kleingartensparten in Berlin, musste viele Rückschläge aufgrund des wachsenden Wohnungsbaus in den 1920-er Jahren und später in der Nazizeit erdulden. Nach dem Krieg gründete er im früheren Westberlin neue gärtnerische Verbandsstrukturen. Herausragend war sein Einsatz zur Neuausrichtung der Grünen Woche in den Berliner Messehallen unterm Funkturm in den 1950-Jahren.
Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke wurde mit der Wilhelm-Naulin-Medaille ausgezeichnet. Sein langjähriger Einsatz für die ehrenamtlich organisierten Kleingartenvereine gaben dafür den Anlass.

Ein Multi-Spieltisch wurde auf dem Areal der generationsübergreifenden Spielen Freizeitstätte des FC Markee e.V. eröffnet.
Vereinsvorsitzender Stephan Löbig hatte dazu viele Freunde und Interessierte eingeladen und zahlreiche Fussballer und Nichtfussballer waren erschienen.
Ich selbst hatte zuvor einen solchen Tisch noch nie gesehen und freue mich mit den Bewohnerinnen und Bewohnern von Markee über diese Idee zur Stärkung der Dorfgemeinschaft.
Finanziert wurde der Multis-Spieltisch aus EU-Regionalbudget-Mitteln und einem Eigenleistungsanteil des Sportvereins.

Nach intensiven Verhandlungen haben wir am 20. Juni 2025 im Landtag die Haushalte für die Jahre 2025 und 2026 verabschiedet. Das schafft die dringend erforderliche Planung- und Handlungsfähigkeit für viele Menschen und Einrichtungen im Land. Für beide Haushaltjahre sind nun jeweils rund 17 Milliarden Euro eingeplant. Damit gehören die aktuellen Haushalte zu den größten Haushalten, die es in Brandenburg jemals gegeben hat. Direkt beteiligt war ich an den Verhandlungen zum Einzelplan 10 (Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz) und zum Einzelplan 12 (Europa).
Bei den „ländlichen Themen“ konnten wir u.a. spürbare Verbesserungen gegenüber dem Regierungsentwurf für die Heimvolkshochschule Seddin, für die Landfrauen und die Landjugend, für die Waldbauern, für die Neustädter Gestüte, für das Kleingartenwesen, für die Naturschutzverbände sowie das Forum Natur Brandenburg, für Ersatzleistungen bei Schäden durch geschützte Tierarten in Teichwirtschaften, für die Zuchtorganisation der Schafhalter, für den Tierschutz und die Tierheime oder für die Verbraucherzentrale erreichen.
Bei den „Europathemen“ waren mir die Fortführung vieler grenzübergreifender Kooperationen und eine stärkere Präsenz des Landes Brandenburg in Brüssel besonders wichtig. Hier konnten wir in wichtigen Details Verbesserungen aushandeln.
Im Bereich „Religion und Kirchen“ – auch hier bin ich Fraktionssprecher – möchte ich einschätzen, dass das Land Brandenburg ein verlässlicher Unterstützer sowohl für die Arbeit der Evangelischen als auch der Katholischen Kirche ist. Größte Einzelposition ist und bleibt der Brandenburger Dom. Die Unterstützung der Jüdischen Gemeinden folgt dem bisherigen Ansatz „Fördern und Schützen“ und sieht eine spürbare Steigerung der Zuwendungen in den Jahren 2025 und 2026 vor. Die Unterstützung des Humanistischen Verbandes wird unverändert fortgeführt.
Bild: Mitglieder des SPD-Arbeitskreises Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz: Ich, Britta Kornmesser, Udo Wernitz, Hanka Mittelstädt, Wolfgang Roick, Marina Maxi Schmidt vlnr.
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