

„Brandenburg voranbringen – Bewährtes sichern. Neues schaffen.“ ist der Titel des Koalitionsvertrages von SPD und BSW. Mit diesem Motto sind wir Ende 2024 in die 8. Legislatur des Brandenburger Landtages gestartet.
Ich bin weiterhin Sprecher für Agrarpolitik sowie Religion und Kirchen und bleibe Mitglied in den Ausschüssen für Landwirtschaft und Europa. Den Ausschuss für Europaangelegenheiten und Entwicklungspolitik darf ich leiten. Darüber hinaus bin ich stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Bürokratieabbau sowie Wissenschaft, Forschung und Kultur.
Ich möchte Sie auf dieser Seite über meine Arbeit im Landtag Brandenburg und aktuelle Themen aus Brieselang, Ketzin/Havel, Nauen, Wustermark, Friesack und Nennhausen informieren. Besonders wichtig ist es mir aber als Ihr gewählter Landtagsabgeordneter, stets für Ihre Anliegen offen und ansprechbar zu sein. Gemeinsam können wir viel für unsere Region bewegen!
Ihr Johannes Funke
AKTUELLES

„Kirchen sind die ältesten Gemeinschafthäuser überhaupt“, sagte Generalsuperintendent Kristóf Bálint in seiner Predigt anlässlich der Sanierungsarbeiten der Evangelischen Dorfkirche Paulinenaue. Diese Idee sei auch in Zukunft der richtige Weg im Umgang mit den 1.500 Dorfkirchen, die es schätzungsweise im Land Brandenburg gibt. Dem Gedanken kann ich mich nur anschließen und dafür sprechen nicht nur die Mitgliederzahlen der Kirchen insgesamt. Hier geht es natürlich auch um den bestmöglichen Einsatz von Fördermitteln für den ländlichen Raum und nicht zuletzt den Erhalt von Denkmälern. Jetzt dürfen sich die Bewohnerinnen und Bewohner von Paulinenaue erst einmal freuen. Ein ganz besonderer Dank gilt dem Bauverantwortlichen Andreas Flender und Pfarrer Michael Jurk für ihren Einsatz zur Sanierung der Kirche.

Die Neustädter Gestüte sind Leuchttürme im ländlichen Raum, davon konnte sich der Ausschuss für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz des Landtages Brandenburg heute vor Ort überzeugen. Geschäftsführerin Dr. Carolin Pfanne und Landstallmeister Dr. Henning Frevert stellten den Ausschussmitgliedern das Gestüt vor. Im Mittelpunkt standen Leistungen, Organisationsstrukturen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen. Nicht zuletzt ging es um den Pferdesport und Neustadt (Dosse) als Austragungsort internationaler Reiterwettkämpfe. Aus meiner Sicht ist der Ort reif für Olympia 2040. Im Brandenburger Landtag wurde bereits darüber gesprochen.

In der letzten Woche konnte ich im Landtag Bildungsminister Steffen Freiberg und Brieselangs Bürgermeisterin Kathrin Neumann zu einem Gespräch zu Fragen der Entwicklung der Kita- und Schullandschaft zusammenbringen. Mit dabei waren auch meine Landtagskollegin Katja Poschmannund die Brieselanger SPD-Vorsitzende Anke Miltenberger. Bürgermeisterin Neumann übergab einen offenen Brief von Brieselanger Eltern u. a. mit der Forderung, Qualitätsstandards und Personalausstattung an den Brandenburger Kitas weiter zu verbessern.

Der Brandenburger Landtag hat heute den Gesetzentwurf zur Verwaltungsvereinfachung in den Bereichen Landnutzung und Umwelt in erster Lesung an den Sonderausschuss für Bürokratieabbau überwiesen. Die SPD-Fraktion begrüßt den Entwurf der Koalitionsfraktionen ausdrücklich als wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem handlungsfähigeren und bürgernäheren Staat. Zusammen mit meinem Landtagskollegen Marcel Penquitt, Vorsitzender des Sonderausschusses Bürokratieabbau, durfte ich das Gesetz in erster Lesung vorstellen.
Marcel Penquitt: „Der Gesetzentwurf ist ein weiterer Beleg dafür, dass der Sonderausschuss Bürokratieabbau Wirkung entfaltet. Bereits nach kurzer Zeit legen wir erneut konkrete Verbesserungen vor: Wir lösen das bürokratische Korsett, das vielen Vorhaben bisher die Luft abgeschnürt hat. Deichsanierungen werden beschleunigt, Agri-Photovoltaik erleichtert und der Spielraum für ländliches Bauen erweitert – ohne den Naturschutz aus den Augen zu verlieren. Das spart Zeit, Papier und vor allem Nerven.“
Ich selbst sage: „Die Naturreichtümer sind der größte Schatz unserer Heimat und dabei wird es auch bleiben!“
Der Gesetzentwurf sieht unter anderem vor:
1. Deichsanierungen ohne langwierige Planfeststellungsverfahren
2. Erleichterungen für die Errichtung von Agri-PV-Anlagen und das Planen und Bauen in Landschaftsschutzgebieten
3. Streichung überholter Berichtspflichten und Anpassung von Klagebefugnissen an das Bundesrecht
Meine Rede im Landtag könnt Ihr hier ansehen.
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